Wer jemals einen Veränderungsprozess zu verantworten hatte, weiß ein Lied davon zu singen: Früher oder später trifft man auf Widerstand. Dieser kann verdeckt oder offen auftreten, mehr oder weniger eskalieren, emotional aufgeladen oder sachlich begründet sein – nahezu jedes Veränderungsvorhaben erwischt es irgendwann. Freude macht das nicht. Es ist menschlich nur allzu verständlich, wenn manche Change-Manager gereizt auf die Abwehr reagieren. „Schnell weg damit“, so das Motto: Der Widerstand müsse rasch gebrochen werden, um das Projekt nicht zu gefährden.

Eine solche Haltung verspielt jedoch erhebliches Potential. Denn Widerstand lässt sich immer auch als eine wichtige Selbstbeschreibung der Organisation und ihrer Insassen lesen. Ich möchte einige orientierende Hinweise zum Umgang mit Widerstand geben, weil ich in letzter Zeit wieder mehrfach mit dieser Fragestellung konfrontiert wurde. (mehr …)

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Ein persönliches Jahres-Highlight. Mit besten Wünschen für Sie

Kennen Sie das? Manchmal gelangt man an einen Ort, zufällig oder nicht, und ist beeindruckt. Einen solchen Ort habe ich kürzlich gefunden, worüber ich berichten möchte. Und ein wenig nachdenken. Wobei nicht ganz auszuschließen ist, dass mich bereits vorweihnachtliche Stimmung ergriffen hat. (mehr …)

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Verbesserungspotentiale aus kommunikativer Sicht

Seit jeher gehören die systematische Risikoerfassung und -bewertung zu den Kernaufgaben der Unternehmensleitungen. Weitreichende strategische Entscheidungen, organisatorische und prozessuale Festlegungen, aber auch bilanzielle Rückstellungen oder die Höhe von Versicherungspolicen: Die Liste der Implikationen einer Risikobewertung ließe sich noch lange fortsetzen. Umso notwendiger ist es, dass das Instrumentarium zum Risikomanagement selbst höchsten Ansprüchen genügt: Nur solche Risiken lassen sich managen, die überhaupt identifiziert und angemessen bewertet wurden. Das scheint allerorten angekommen: Selbstbewusst weisen Unternehmen darauf hin, dass ihr Risikomanagement auf hohem Niveau betrieben werde. Aber stimmt das eigentlich? (mehr …)

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Ein Interview mit mir selbst zu meinem Verständnis von Kommunikation und was das für die Praxis heißt

Ich werde immer wieder gefragt, was ich eigentlich unter “Kommunikation” verstehe. Diese Frage ist mehr als berechtigt, denn es existieren ausgesprochen viele Definitionen und Auffassungen darüber, was Kommunikation ist. Nun wäre es vermessen, die Grundfragen zur Bestimmung des allgegenwärtigen Phänomens zwischenmenschlicher Kommunikation kurz und bündig darstellen zu wollen: Das kann nur unzureichend gelingen. Die im Folgenden bewusst plakativ und eher salopp ausgeführten Überlegungen sind als theoriegeleiteter und doch praxisbezogener Ordnungsvorschlag anzusehen. (mehr …)

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Neulich hatte ich Streit. Mein Gegenüber war als ranghohe Führungskraft verantwortlich für die Interne Kommunikation in einem großen, global bedeutenden Konzern. Wir unterhielten uns über Sinn und Unsinn von Social Media im Unternehmen (auf das Thema wird zu einem späteren Zeitpunkt zurückzukommen sein) und gelangten zu der Frage, wer eigentlich die interne Kommunikation innerhalb der Organisation ‚mache’. “Selbstverständlich wir, der Bereich ‚Interne Kommunikation’. Wer denn sonst!”, erboste sich mein Gesprächs­partner. Und er wies auf das von ihm persönlich redaktionell beaufsichtigte Intranet, auf die Herausgabe der Mitarbeiterzeitung sowie auf eine aktuell laufende Plakataktion zum neuen Unternehmensleitbild hin. “Aber was ist mit all den Beschäftigten Ihres Unternehmens, die jeden Tag und permanent zur Wahrnehmung ihrer Aufgaben kommunizieren?” frug ich zurück. “Kommunizieren die etwa nicht?” Die Auseinandersetzung blieb frostig. (mehr …)

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Mit Functional Thinking zu neuen Lösungen

Es ist nicht gesichert, dass das Zitat in der Überschrift tatsächlich auf Jack Welch zurückgeht, den langjährigen CEO von General Electric. Auf jeden Fall eignet  es sich gut, um auf ein neues (altes) Instrument hinzuweisen: auf die “Funktionsanalyse”. Es handelt sich um wichtigen methodischen Schritt innerhalb der bereits 1947 bei General Electric entwickelten “Value Analysis”. Mittlerweile ist es deutlich ruhiger geworden um das Verfahren – und so auch um die Funktionsanalyse. Was schade ist. (mehr …)

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Dr. Guido Wolf,
Kommunikationsforscher

Unternehmensberater – Trainer – Moderator – Coach

Institutsleitung conex.

Institut für Consulting, Training, Management Support

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