Teil 2: Kommunikationsqualität

Im 1. Teil hatte ich aufgezeigt, dass die Qualität eines Produkts, einer Dienstleistung oder einer Kombination daraus (ich fasse alle Möglichkeiten fortan unter „Produkt“) immer auch das Ergebnis von Kommunikation ist. Anforderungen an den Lieferanten werden beim Auftraggeber in Sequenzen interner Kommunikationen erzeugt und an den Lieferanten kommuniziert. Dort werden sie abermals zum Gegenstand vielfältiger Kommunikationssequenzen, werden in Klärungsgesprächen mit dem Auftraggeber diskutiert, vielleicht modifiziert, ausgehandelt und schließlich in vertraglicher Form festgeschrieben. Wenn aber die Kommunikation maßgeblich für die Qualität ist, wie steht es dann um die Qualität der Kommunikation? Vor allem aber: Wer fühlt sich zuständig dafür, diese zentrale Ressource mit einem professionellen Managementansatz zu betreuen? Nennen wir diese Funktion vorläufig „Beauftragter für Kommunikationsqualität“ – wer könnte dies sein? (mehr …)

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Teil 3: Ideale Verhältnisse in der Beispiel GmbH

Nehmen wir mal an, alles stünde zum Besten mit der internen Kommunikation. Wie sähe das aus? Woran wäre zu denken und welche Maßnahmen wären umgesetzt? Ich möchte ein Szenario idealer Verhältnisse anhand der Fallstudie der „Beispiel GmbH“ skizzieren.

Die Fallstudie ist also konstruiert, basiert aber auf konkreten Erfahrungen, die in Projekten für reale Unternehmen gewonnen wurden. Um den Rahmen nicht zu sprengen, werde ich mich auf 3 Aspekte des internen Kommunikationsmanagements konzentrieren:

  1. Besprechungen und Meetings
  2. Prozesskommunikation
  3. Kommunikationsmanagement und Kommunikationstrainings.

Zuvor ist es jedoch erforderlich, das Unternehmen „Beispiel GmbH“ vorzustellen. (mehr …)

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Wer jemals einen Veränderungsprozess zu verantworten hatte, weiß ein Lied davon zu singen: Früher oder später trifft man auf Widerstand. Dieser kann verdeckt oder offen auftreten, mehr oder weniger eskalieren, emotional aufgeladen oder sachlich begründet sein – nahezu jedes Veränderungsvorhaben erwischt es irgendwann. Freude macht das nicht. Es ist menschlich nur allzu verständlich, wenn manche Change-Manager gereizt auf die Abwehr reagieren. „Schnell weg damit“, so das Motto: Der Widerstand müsse rasch gebrochen werden, um das Projekt nicht zu gefährden.

Eine solche Haltung verspielt jedoch erhebliches Potential. Denn Widerstand lässt sich immer auch als eine wichtige Selbstbeschreibung der Organisation und ihrer Insassen lesen. Ich möchte einige orientierende Hinweise zum Umgang mit Widerstand geben, weil ich in letzter Zeit wieder mehrfach mit dieser Fragestellung konfrontiert wurde. (mehr …)

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Dr. Guido Wolf,
Kommunikationsforscher

Unternehmensberater – Trainer – Moderator – Coach

Institutsleitung conex.

Institut für Consulting, Training, Management Support

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Dr. Guido Wolf

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