Teil 2: Der „Dialog-Navigator“

Stellen Sie sich vor, dass eine vierköpfige Familie ein neues Haus bauen will. Soeben wurde das Grundstück erworben. Und jetzt stellen Sie sich vor, jemand betritt dieses Grundstück, hat ein paar Steine sowie Zement dabei und mauert einfach drauflos. Ohne Plan und ohne Fundament. Zwar erkennt man sofort: Mauern kann der Mann. Doch die Preisfrage lautet: Was fehlt hier? (mehr …)

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 Teil 1: Die ungenutzte Ressource

Millionen Euro einsparen; Effizienz, Effektivität und gleichzeitig die Arbeitszufriedenheit steigern – bei Mitarbeitern wie auch bei Führungskräften; und das alles ohne Umstrukturierung, Werksstilllegung oder Entlassungen: Der unerfüllbare Traum eines Wahnsinnigen? Nö. (mehr …)

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Teil 2: Hörerarbeit

„Das müssen wir kommunizieren“, heißt es oft. Gemeint ist: „Das müssen wir mitteilen“ – so, als seien mitteilen und kommunizieren dasselbe; als sei durch den Akt des Mitteilens die Kommunikation bereits vollzogen. Genau das trifft nicht zu, denn erst mit dem zuhörenden Partner wird Kommunikation überhaupt möglich. Um aber mittels Kommunikation Verständigung zu erzielen, muss der Hörer aktiv mitarbeiten – also „Hörerarbeit“ verrichten. Bloße Anwesenheit reicht nicht, um eine Mitteilung zu einem miteinander Geteilten zu machen. Denn das Ziel des Sprechers liegt im Hörer: Ihn will er veranlassen, etwas zu tun, zu denken, sein zu lassen, eine Meinung zu übernehmen – oder einfach nur zuzuhören. (mehr …)

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Teil 1: Hörermacht

Wer jemals ein Kommunikationstraining besucht hat, wird zustimmen: Trainiert werden Sprechen, Präsentieren und andere Aktivitäten des sogenannten „Senders“. Ausgeblendet bleibt: Zuhören. Dabei ist das Zuhören eine aktiv auszuübende Fähigkeit, die dem Sprechen als Voraussetzung für gelingende Kommunikation gleichzusetzen ist. Mag sein, dass in den letzten Jahren der Zuhörer an Bedeutung gewonnen hat, doch nach wie vor sind die Trainingsbemühungen und Anleitungen auf die Optimierung der kommunikativen Leistungen des Sprechers konzentriert. Dabei kann Kommunikation ohne einen aktiv werdenden Hörer gar nicht erst entstehen. Höchste Zeit also, sich näher mit Hören und Hörern zu befassen. Dieser Blogpost betrachtet das Hören und den Hörer primär aus Sicht des Sprechers. Ein zweiter Teil, der in 4 Wochen erscheint, befasst sich näher mit Hörer und Hören. (mehr …)

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Timing als Wirkfaktor im Change-Prozess

Schon mal in einer Gruppe Skigefahren? Dann kennen Sie das bestimmt: Die Gruppe fährt los. Die besten Skiläufer jagen voraus, gelangen an eine Geländekante, blicken sich um und sehen, dass der Rest der Gruppe weit zurück liegt. Also hält man an und wartet, durchaus im Bewusstsein der eigenen Großherzigkeit. Nach und nach treffen die anderen ein. Kaum erreicht schließlich auch der Letzte schwer atmend die Gruppe, ruft auch schon der Schnellste unter den Besten: „Alle da? Na dann los!“ – und startet zur nächsten Etappe. Er hat schließlich am längsten gewartet und will endlich weiter. (mehr …)

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In all den Jahren, in denen ich mich in Unternehmen und großen Organisationen bewege (in diesem Jahr werden es 25), begegne ich immer wieder einem Gefühl, das sich durch das gesamte System zieht: Angst. Ich habe sogar den Eindruck, dass es immer schlimmer wird. Dieses Grundgefühl ist keineswegs auf die rangniedrigen Ebenen beschränkt, wie man meinen könnte: Angst wirkt auf allen Ebenen, beginnend bei der Unternehmensspitze. (mehr …)

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Zur unterschätzten Bedeutung von Glaubenssätzen

Womöglich ist es die nahende Weihnachtszeit, die mich mal wieder sensibilisiert. Jedenfalls fiel mir in den letzten Wochen mehrfach auf, in welchem Ausmaß die scheinbar so rationalen, emotionslosen und einzig an den Zielen ausgerichteten Entscheidungsprozesse auf Glaubenssätzen beruhen. Was ich unter „Glaubens­sätzen“ verstehe? Auf den Punkt gebracht handelt es sich um grundlegende, unerschütterliche Annahmen, die auf persönlichen Überzeugungen, nicht jedoch auf belegbaren Fakten beruhen. Nochmals verkürzt: Glaubenssätze sind Mythen. Und ob Sie es glauben oder nicht: Mythen sind immer im Spiel. (mehr …)

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Mit Paradoxien umgehen

Manchmal versteht man die Welt nicht mehr. Da spielt eine Fußballmannschaft, die aus international erfolgreichen, exzellenten Spielern besteht, im Pokal gegen eine Drittligamannschaft – und verliert. Nicht nur die Fans der Spitzenmannschaft finden es „paradox“, wenn ihre Lieblinge von der Mannschaft mit den eindeutig schlechteren Einzelspielern geschlagen werden. Aber Paradoxien gibt es nicht nur im Fußball – und sie begegnen uns meistens in Kommunikation. (mehr …)

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Leitbild, Leitlinien, Vision, Vision-Mission-Statement, Unternehmensphilosophie, Selbstverständnis, Prinzipien, Policy, Werte und so fort: Es gibt viele Bezeichnungen und Kategorien für Texte, in denen Unternehmen ihre grundsätzliche Ausrichtung zum Ausdruck bringen. Aber ein idealisierter Anspruch findet sich nahezu immer, in jeder Verlautbarung: der eines „offenen Dialogs“, häufig auch formuliert als „Offenheit im Umgang“. Dass dieser Anspruch jedoch in konkreter, alltäglich erfahrbarer Realität oft nicht eingelöst wird, erfährt, wer Mitarbeiter nach ihrer Einschätzung zur tatsächlichen Offenheit befragt. „Gerade wenn es darauf ankommt, erfährt man hier praktisch überhaupt nichts“, lautet die resignierte Diagnose. Dabei wäre durchaus Verständnis gegeben, dass die Unternehmensführung nicht vollkommen offen kommuniziert; aber: „Warum formulieren die dann überhaupt diesen Anspruch?“ Gute Frage! (mehr …)

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Teil 2: Konstruktiv kompensieren

Es ist durchaus nicht ungewöhnlich, wenn man in einer Besprechung hinsichtlich der diskutierten Themen mindestens teilweise inkompetent ist. Niemand kann Experte für alles sein, schon gar nicht in Zeiten, in denen ständig neues Wissen generiert und blitzschnell verbreitet wird. Im ersten Teil meiner Auseinandersetzung mit üblichen Kompensationsmustern habe ich mich mit den Blendern befasst (Link > https://axon-blog.de/inkompetenzkompensationskompetenz-25/). Diese leider nicht selten auftretende Form ist jedoch glücklicherweise nicht die einzige Möglichkeit, mit eigener Inkompetenz umzugehen. Hier einige konstruktive Möglichkeiten für den Umgang mit eigener Inkompetenz. (mehr …)

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Dr. Guido Wolf,
Kommunikationsforscher

Unternehmensberater – Trainer – Moderator – Coach

Institutsleitung conex.

Institut für Consulting, Training, Management Support

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