Regeln mit Haltung_#85

Klare Regelungen, definierte Berichts- und Kommunikationswege sowie fest etablierte Gremien und Verantwortlichkeiten sind wesentliche Säulen für konsequent gelebte Compliance. Und doch braucht es eine entscheidende weitere Zutat: Es bedarf einer ethisch grundierten Haltung, die sich mit „Integrity“ beschreiben lässt. Davon und was das mit Corporate Social Responsibility, also der gesellschaftlichen Verantwortung des Unternehmens im Kontext des Nachhaltigkeitsansatzes zu tun hat, handelt dieser Blog-Post.

Regeln mit Haltung_#84

„Gesetze und andere Vorgaben halten wir selbstverständlich ein. Außerdem haben wir eine Compli-ance-Beauftragte und unser Wertekatalog findet sich in unserem Nachhaltigkeitsbericht. Was also wollen Sie?“ Unwirsch abgeledert zu werden, ist keine Ausnahme, wenn man sich nach Compliance und Integrity im Unternehmen erkundigt. Aber prominente Beispiele wie der Dieselskandal, die Wire-card-Affäre wie auch Kennzahlen zur Wirtschaftskriminalität deuten an, dass hinter den Kulissen ande-re Realitäten existieren.
Dieser erste Teil meiner Auseinandersetzung mit Compliance und Integrity beginnt mit Hinweisen auf die Relevanz organisatorischer Vorkehrungen, um für die Menschen in den Unternehmen Transparenz und Handlungssicherheit zu erzeugen. Im zweiten Teil werde ich aufzeigen, weshalb es zusätzlich einer integren Grundeinstellung bedarf.

“Never normal”: Die Corona Challenge_83

„Long Covid“: Wer weiterhin das Unternehmen im aktionistischen Modus führt, verspielt Potentiale für eine nachhaltig sichere Zukunft. Deshalb haben wir den „ROBU-Check entwickelt, der eine schnelle 360°-Analyse über wesentliche Ansatzpunkte bietet. In dem Blog-Post erkläre ich, weshalb wir das für notwendig erachten.

Resilience Management: Mit klarer Diagnostik zur robusten Organisation_#82

Wie robust ist Ihre Organisation aufgestellt? Wo sollten Sie ansetzen, um jetzt die Weichen für eine nachhaltige Sicherung Ihrer Zukunft zu stellen? Wer mehr will als lediglich irgendwie durch die Corona-Krise zu kommen, braucht eine klare Diagnose und ein ganzheitlich aufgesetztes Vorgehen, damit Insellösungen und unkoordinierte Einzelmaßnahmen die Zukunft des Unternehmens nicht belasten.

Agieren statt reagieren in Zeiten von Corona_#81

Die ersten Corona-Wochen wurden überraschend gut überstanden. Auch unter Remote-Bedingungen funktionierten die Prozesse weitgehend, wie der „Quick Scan Work – Lead – Communicate“ ergab. Die gewonnenen Erkenntnisse erlauben erste Prognosen für die post-Corona-Zeit. Dann wird es ein „neues Betriebssystem“ geben, das vielfältige Herausforderungen insbesondere an den Umgang mit Emotionen stellt. Umso wichtiger ist es, schon jetzt Erfahrungen zu sichern, um für die künftige Gestaltung der Organisation zu lernen.

Agieren statt reagieren in Zeiten von Corona_#80

Es braucht Orientierung, um die negativen Folgen einer alle Vorstellungen sprengenden Krisensituation zu begrenzen. Genau das meint „Mitigation“: das eigene Tun und Handeln achtsam und bedacht auszuführen. Bei aller Unterschiedlichkeit der individuellen, situativen und Unternehmensbedingungen helfen übergeordnete Prinzipien und Ansatzpunkte: Ich stelle Ihnen den „Corona-Leuchtturm“ vor.